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Berichte und Beiträge

Engagierte Bürger packen an

In der vergangenen Woche haben sich engagierte Bürger zusammengetan, um ihren Ortsteil aktiv zu pflegen. Ein wichtiger Punkt war die Räumung am Siebleber Teich. Dabei wurden die Wege vom erneuten Windbruch befreit. Auch der Weg zwischen „Am Mönchhof“ und „An der Rot“ wurde gemäht.

Zudem laufen entlang der Rot verschiedene Pflege- und Instandhaltungsarbeiten. Eine Aktion fand am Rotspring statt, bei der das Quellbecken gereinigt und freigeschnitten wurde. In den nächsten Wochen wird darüber hinaus ein beschädigtes Rohr entlang der Rot ausgetauscht. Alle Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Gartenamt, welche die Unterstützung der Bürger ausdrücklich begrüßen.

Ortsteilbürgermeister Peter Eckardt zeigt sich erfreut über das Engagement der Bürger und hebt hervor, wie wichtig diese freiwilligen Einsätze sind: „Gerade in Zeiten, in denen das Gartenamt mit vielen Aufgaben gleichzeitig betraut ist, ist es eine wertvolle Unterstützung und Amtshilfe, wenn sich Bürger aktiv in die Pflege und Instandhaltung des eigenen Ortsteils einbringen, statt nur zu kritisieren. Das ist echtes Bürgerengagement und ein Paradebeispiel für Zivilcourage.“, so Eckardt.

Wer Ideen oder Anliegen hat, kann sich jederzeit an den Ortsteilrat Siebleben wenden. Der Dialog ist stets willkommen, und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht.

Gemeinsam für ein schönes Siebleben.

Gustav Freytag: Heimatgeschichtsfreunde feiern den 209. Geburtstag

Anlässlich des 209. Geburtstags von Gustav Freytag luden die Freunde der Heimatgeschichte Siebleben e.V. auch in diesem Jahr wieder traditionell zum beliebten „Schoppen bei Gustav“ ein.

Als besondere Gäste konnte der Verein den Ohrdrufer Kirchengeschichte e.V. begrüßen. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Dirk Ponick erhielten die Gäste eine Führung durch den Gustav-Freytag-Pavillon, bei der die Geschichte und das Wirken des bekannten Schriftstellers und Publizisten eindrucksvoll nähergebracht wurden.

Währenddessen wurde der Rost angeschürt und die Weinschoppen vorbereitet. Bei sommerlichem Wetter klang der Nachmittag in geselliger Runde bei anregenden Gesprächen, gutem Essen und einem Glas Wein stimmungsvoll aus.

 

Das Programm „AGATHE- älter werden in Gemeinschaft“ stellt sich vor

Immer mehr ältere Menschen leben allein und fühlen sich einsam – sie haben niemanden, der ihnen im Alltag zur Seite steht. Familienangehörige wohnen weit weg oder haben wenig Zeit. Gespräche finden oft nur kurz beim Einkaufen oder beim Arztbesuch statt. Um dieser Einsamkeit entgegenzuwirken, hat das Thüringer Sozialministerium das Förderprogramm AGATHE gestartet. Das Programm wird nun auch durch den Landkreis Gotha in Kooperation mit dem Verein Prof. Herman A. Krüger e. V. und dem Diakoniewerk Gotha umgesetzt.

Was ist AGATHE genau?

Speziell ausgebildete Fachkräfte beraten kostenlos, unverbindlich und seriös alleinlebende Seniorinnen und Senioren ab 63 Jahren, auf Wunsch auch zu Hause, zu allen Themen des Alltags und verweisen zu seniorengerechten Angeboten in der Nähe.

Wir sind Ihr AGATHE-Beratungsteam im Ortsteil Siebleben:

Diana Schütze

Sie erreichen mich telefonisch direkt unter: 0151 50565398
Oder über die Koordinationsstelle
im Landratsamt Gotha unter: 03621 214500
oder per Mail: agathe@kruegerverein.de

Simone Schieke

Sie erreichen mich telefonisch direkt unter: 0162 7730176
Oder über die Koordinationsstelle
im Landratsamt Gotha unter: 03621 214500
oder per Mail: agathe@kruegerverein.de

Stefan Schröder

Sie erreichen mich telefonisch direkt unter: 0173 1580666
Oder über die Koordinationsstelle
im Landratsamt Gotha unter: 03621 214500
oder per Mail: agathe@kruegerverein.de

Was können wir als Ihre AGATHE- BeraterInnen für Sie tun:

  • wir informieren Sie zu Leistungsansprüchen und Antragswesen (z.B. Pflegegrade, Schwer-behinderung, Härtefallhilfen, Wohngeld, Grundsicherung, Rentenanträge)
  • wir vermitteln Ihnen haushaltsnahe Dienstleistungen und Fahrdienste
  • wir helfen Ihnen bei der Kommunikation mit Behörden; geben Tipps zur persönlichen Vorsorge, einschließlich Themen wie Testamente und Patientenverfügungen und stellen Ihnen den Vorsorgeordner des Sozialministeriums zur Verfügung
  • wir können in Krisensituationen Kontakt zu Unterstützungsangeboten herstellen (z. B. Kriseninterventionsteams, sozial-psychiatrischer Dienst, Trauerbegleiter)
  • wir unterbreiten Ihnen Freizeit-, Aktivitäts- und Gemeinschaftsangebote (z. B. Senioren-nachmittage, altersentsprechende Sportangebote, gemeinschaftliche Spaziergänge etc).
  • wir helfen Ihnen bei der Nutzung von medialen Angeboten (Smartphone, Tablet, etc.)

Sie möchten uns persönlich kennenlernen?

Rufen Sie uns einfach von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 15 Uhr an und wir vereinbaren einen Termin für ein persönliches Gespräch.

 

 

 

 

Die Siebleber Nebelgeister setzen gemeinsam mit den vierten Klassen und den Klassenlehrerinnen Frau Stender und Frau Weschke der Grundschule Siebleben die Sommerkrone auf den Laufbrunnen. Foto: Carolin Falkenstein

Sommerkrone ziert wieder den Laufbrunnen in Siebleben

Im Rahmen des Siebleber Sommerfestes wurde am Samstagabend die traditionelle Sommerkrone feierlich auf den Laufbrunnen am Festplatz gesetzt. Seit mehreren Jahren ist das Aufsetzen der liebevoll gebundenen Krone ein fester Bestandteil des jahreszeitlichen Brauchtums im Ortsteil Siebleben.

Gestaltet wurde die Krone erneut von den vierten Klassen der Staatlichen Grundschule Gotha-Siebleben, unterstützt vom engagierten Schulverein. Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem Schulverein an der Krone gearbeitet – mit sichtbarer Freude und viel Liebe zum Detail.

Begleitet wurde die feierliche Übergabe durch die Siebleber Nebelgeister, die als Teil des Sommerfest-Programms mit Sackpfeifer, Trommlerin, Ortspatronin, Urhexe, Pfingstl, weißer Frau und weiteren Figuren auftraten. Gemeinsam mit den Kindern setzten sie die Sommerkrone auf den Brunnen, der nun über die Sommermonate hinweg dort thront. Im Spätsommer weicht sie dann der traditionellen Erntekrone.

Arbeitseinsatz am Siebleber Teich

Am vergangenen Wochenende war eine Arbeitsgruppe wieder aktiv am Siebleber Teich im Einsatz, um das beliebte Naherholungsgebiet rund um den Teich in Schuss zu halten.

Im Fokus standen zunächst grundlegende Mäharbeiten im Bereich der Schutzhütte sowie entlang der Zuwegungen.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Beseitigung von Windbruchschäden: Sowohl im Bereich zwischen der Schutzhütte und dem Siebleber Teich als auch entlang der „alten Roth“ wurden umgestürzte Bäume und Äste entfernt. Besonders auf dem Waldweg entlang der alten Roth wurde intensiv gearbeitet. Dennoch gilt weiterhin erhöhte Achtung bei der Nutzung des Weges. Auch die größeren Wege in Richtung Seeberger Chaussee und aus Richtung Seebergen wurden von kleineren Windbrüchen gesäubert.

Zum Abschluss wurde der Bereich rund um die Gastonia-Bank und dem Löns-Denkmal aufbereitet.

 

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